POL-OS: Quakenbrück: Fahrzeugbrand griff auf Wohnhaus über - 500.000 Euro Sachschaden
Um 01:56 Uhr am Neujahrstag wurde in der Nordstraße in Quakenbrück der Brand eines Autos und eines Wohnhauses gemeldet. Zum Entdeckungszeitpunkt war der Brand bereits so weit vorangeschritten, dass eigene Löschversuche aussichtslos waren. Die Anwohner retteten sich ins Freie und verständigten ihre Nachbarn. Die alarmierten Feuerwehren bekämpften den Brand und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf ein Nachbarhaus. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geriet aus bislang ungeklärten Gründen ein Pkw Kia in Brand. Der Brand des Hybridfahrzeugs breitete sich rasch auf den Carport und von dort auf das angeschlossene Wohnhaus aus. Das brandbetroffene Wohnhaus wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen und ist derzeit unbewohnbar, die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Die örtlichen Polizeikräfte wurden bei ihrer Arbeit von der Tatortgruppe aus Osnabrück unterstützt. Trotz des raschen Handelns der Feuerwehr entstanden auch am Nachbarhaus einige Sachschäden durch Hitzeeinwirkung. Ebenfalls durch die Hitze des Feuers wurde ein geparkter BMW in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen nicht zu Schaden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 500.000 Euro.
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POL-OS: Osnabrück (Stadt &LK) - Fazit der Silvesternacht
In der Silvesternacht kommt es erfahrungsgemäß zu einer Vielzahl von Polizeieinsätzen, daher erhöhte die Polizeiinspektion Osnabrück ihre Präsenz im Zuständigkeitsbereich. Nach der Wahrnehmung der Polizei wurde in den Stunden vor und nach dem Jahreswechsel in Stadt und Landkreis Osnabrück viel Feuerwerk gezündet. Daraus resultierten zahlreiche Sachbeschädigungen und Brände. In der überwiegenden Zahl der Fälle blieb es bei Kleinbränden von beispielsweise Hecken oder Müllbehältern. Wie berichtet, gab es im Landkreis allerdings auch mehrere Brände mit größeren Sachschäden. Mehrfach verhinderte das rasche Eingreifen der Feuerwehr die Entstehung weiterer schadensträchtiger Feuer. Im Bereich der hochfrequentierten Johannisstraße wurde der Jahreswechsel exzessiv mit Feuerwerk gefeiert, wobei Feuerwerkskörper auch rücksichtslos in Richtung von Personenansammlungen und Einsatzfahrzeugen abgefeuert wurden. Glücklicherweise wurden keine ernsthaften Personenschäden bekannt. Der Konsum von Alkohol führte in Stadt und Landkreis zu einer erhöhten Anzahl von Polizeieinsätzen aufgrund von Streitigkeiten, Schlägereien und häuslichen Gewalten. Am Osnabrücker Hauptbahnhof griff ein 19-jähriger Betrunkener Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit an und verletzte zwei Polizeibeamte leicht. Schlussendlich musste der Mann in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen werden. Resümierend kann aus polizeilicher Sicht von einer normalen Silvesternacht gesprochen werden, gemessen an den Jahren vor der Corona-Pandemie.