Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster (22.03.2023):
Münster (ots) Nachtrag zu den Pressemitteilungen "31-Jähriger verstirbt nach Streitigkeiten auf dem Münsteraner Send - Mordkommission im Einsatz" (ots vom 19.3., 1:20 Uhr), "Nach tödlichem Messerangriff auf dem Send - Polizei sichert Videoaufnahmen der Tathandlung" (ots vom 19.3., 13:13 Uhr) "Obduktionsergebnis des auf dem Send Getöteten liegt vor - Stich ins Herz todesursächlich" (ots vom 19.03., 17:06 Uhr) und "Mordkommission ermittelt Tatverdächtigen nach Messerangriff auf Münsteraner Send - Fahndung läuft auf Hochtouren" (ots vom 21.3., 13:34) Der 21-jährige Tatverdächtige, der am Samstagabend für den Tod eines 31-Jährigen auf dem Send verantwortlich sein soll, hat sich am Mittwochvormittag (22.3.) in Begleitung seines Anwalts der Polizei gestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster wird er noch heute wegen des Verdachts des Mordes einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster (19.03.2023): Ein 31-jähriger Mann ist am Samstagabend (18.3., 22:08 Uhr) auf dem Send in Münster nach einem Einsatz eins Messers seinen Verletzungen erlegen. Eine Mordkommission der Polizei Münster ist im Einsatz. Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll der bislang unbekannte Tatverdächtige an einem parallel zur Straße Schlossplatz aufgestellten Karussell mit dem 31-jährigen Opfer in Streit geraten und in der Folge mit einem Messer auf seinen Kontrahenten eingestochen haben. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 31-Jährige noch an der Tatörtlichkeit. Der Unbekannte soll etwa 1,80 Meter groß gewesen und mit einer hellgrauen Jogginghose und einem hellgrauen Kapuzenpulli bekleidet gewesen sein. Er soll schwarze an den Seiten kurz rasierte Haare gehabt und weiße Sneaker und eine Kopfbedeckung getragen haben. Seine männliche Begleitung soll nach Zeugenabgaben südländisch ausgesehen haben, schwarz gekleidet, schlank und sportlich gewesen sein. Nach den bisherigen Erkenntnissen begegneten sich die Männer zufällig auf dem Send. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0251 275-0 bei der Polizei zu melden.