© Christian Butt (Standort Achim (NI))
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Schwerer Verkehrsunfall innerorts von Bremen – ein Taxi kommt von der Straße ab, überschlägt sich und kracht in Straßenbäume – Feuerwehr und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot vor Ort – Sichtschutzwand muss wegen Gaffer aufgestellt werden

Pressemitteilung der Polizei Bremen: Taxifahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Ein Taxifahrer wurde am Donnerstagnachmittag im Bremer Stadtteil Osterholz bei einem Unfall verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen wollte der 26-jährige Taxifahrer einen weiblichen Fahrgast in der Otto-Brenner-Allee aufnehmen. Nach Aussagen der 45 Jahre alten Frau stieg sie zunächst in das Taxi ein, bemerkte dann aber, dass es dem Fahrer offensichtlich gesundheitlich nicht gut ging. Als der Fahrer auf ihre Nachfrage nicht reagierte, verließ sie das Taxi wieder. Plötzlich fuhr der 26-Jährige nach Zeugenaussagen unkontrolliert mit hoher Geschwindigkeit an und beschädigte dabei eine Straßenlaterne. Anschließend kreuzte er die Fahrbahn der Otto-Brenner-Allee, fuhr einige Meter auf den Straßenbahnschienen und stieß danach mit einem geparkten BMW zusammen. Hierbei wurde das Taxi gegen einen Baum geschleudert, überschlug sich danach und kam auf dem Dach zum Liegen. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten. Nachdem er von Einsatzkräften der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit wurde, musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 45-Jährige stand unter dem Eindruck des Geschehens und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Otto-Brenner-Alle gesperrt. Am Unfallort hatten sich zwischenzeitlich über 300 Schaulustige eingefunden, sodass die Einsatzkräfte eine Sichtschutzwand aufstellten. Gegen drei Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben, da sie aus fahrenden Autos heraus mit ihren Handys Aufnahmen fertigten. Die Polizei Bremen bittet, ein solches Verhalten zu unterlassen. Auch weisen wir in diesem Zusammenhang auf mögliche betroffene Persönlichkeitsrechte der Unfallbeteiligten hin. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

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