© NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))
  • © NOZ-Video (Standort Osnabrück (NI))

Leichnam im Fluss Hase in der Osnabrücker Innenstadt gefunden - 35-jähriger Mann wurde tot im Wasser treibend von Anwohnern entdeckt - Noch unklar, ob es sich um ein Tötungsdelikt oder um ein Unfallgeschehen handelt - Umfangreiche Spurensicherung vor Ort - Obduktion am Nachmittag soll weitere Erkenntnisse liefern

Pressemitteilung der Polizei Osnabrück: Männlicher Leichnam in der Hase gefunden - Obduktion angeordnet

Um 07:07 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Mittwoch an die Hase in Höhe des Raiffeisenplatzes alarmiert. Ein aufmerksamer Zeuge hatte aus seinem Büro einen leblosen Körper in dem Gewässer entdeckt und den Notruf gewählt. Im Uferbereich stießen die Rettungskräfte auf den Leichnam eines 35-jährigen Mannes. Da die Todesumstände unklar sind, führte die Polizei eine umfangreiche Spurensicherung und Tatortarbeit durch. Eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Osnabrück erschien ebenfalls am Auffindeort. Offensichtliche Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung ergaben sich bislang jedoch nicht. Genauere Informationen zur Todesursache erhoffen sich die Ermittler von der Obduktion des Toten, welche am Nachmittag in der Rechtsmedizin in Oldenburg erfolgen soll.
-----

POL-OS: Osnabrück: Nach Leichenfund in der Hase - Ergebnis der Obduktion
Osnabrück (ots) - Wie bereits berichtet, kam es am Mittwochmorgen in Höhe des Raiffeisenplatzes zu dem Fund eines männlichen Leichnams in der Hase. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden gegen 7.07 Uhr von einem Zeugen alarmiert, der aus seinem Büro den leblosen Körper in dem Gewässer entdeckte. Seither führte die Polizei eine umfangreiche Spurensuche und Tatortarbeit durch, eine Vertreterin der Osnabrücker Staatsanwaltschaft erschien zudem am Einsatzort. Offensichtliche Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung ergaben sich bislang jedoch nicht. Dies bestätigte nun auch die Obduktion des Leichnams, die am heutigen Nachmittag bei der Gerichtsmedizin in Oldenburg durchgeführt wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist von einem tragischen Unfallgeschehen in Verbindung mit einer mutmaßlichen Drogenintoxikation auszugehen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Mann aus dem nördlichen Landkreis mit regelmäßigem Aufenthalt in Osnabrück. Der 35-Jährige war zudem zu der örtlichen Drogenszene zuzuordnen.

Werbung