© Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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Transporter und Pkw krachen nacheinander gegen Sicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei und schießen in die Baustelle - Arbeiter waren zum Glück weiter vorne in der Baustelle beschäftigt - 2 Personen werden leicht verletzt - Demolierte und zerstörte Fahrzeuge blockieren die Fahrspuren in Richtung Hannover

POL-OS: Melle: Schwerer Unfall auf der A30 - Sachschaden in sechsstelliger Höhe

 

Melle (ots) - Am Mittwochmorgen kam es auf der A30 RF Hannover, zwischen den Anschlussstellen Riemsloh und Bruchmühlen, zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Autobahn war mehrere Stunden gesperrt, der zähflüssige Verkehr musste auf dem Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Der Fahrer eines Transporter war gegen 9.55 Uhr in Richtung Hannover unterwegs, als er ein Absicherungsfahrzeug einer Tagesbaustelle, welches auf dem Überholfahrstreifen stand, zu spät bemerkte. Bereits zuvor wiesen zwei Vorwarner auf die besagte Baustelle auf der A30 hin. Um eine Frontalkollision zu vermeiden, lenkte der Mann aus Polen seinen Opel nach links in die Lücke zwischen dem Absicherungsfahrzeug (LKW+Anhänger) und der Mittelschutzplanke. Dabei riss die rechts Seite des Transporter auf, hinter dem Fahrzeug der Autobahnmeisterei kam der 35-Jährige mit seinem Opel schließlich zum Stillstand. Eine nachfolgende Frau im Alter von 27 Jahren übersah das Baustellenfahrzeug ebenfalls zu spät und krachte in die selbe 2 Meter breite Lücke wie der Transporter zuvor. Anschließend kollidierte der Opel der Frau mit dem bereits verunfallten Transporter. Bei den Verkehrsunfällen verletzten sich die 27 Jahre alte Frau aus Emsdetten leicht, der Mann aus Polen schwer aber nicht lebensgefährlich. Mit zwei Rettungswagen wurden sie in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei stieß vor Ort auf ein riesiges Trümmerfeld. Nach ersten Schätzungen beträgt der Gesamtschaden etwa 100.000 Euro. Die Unfallfahrzeuge wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Überhol- sowie Hauptfahrstreifen voll gesperrt. Dies sorgte zwischenseitig für einen kilometerlangen Stau. Inzwischen sind die Maßnahmen an der Unfallstelle abgeschlossen.

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