© Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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Erhebliche Verkehrsbehinderungen vorprogrammiert: A30 bis Montag ab Osnabrück-Nahne in Richtung Hannover voll gesperrt - Fahrbahndecke muss erneuert werden

Die Autobahn Westfalen erneuert auf der A30 zwischen Osnabrück-Nahne und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd die Fahrbahn. Von Freitag (1.9.) 19 Uhr bis Montag (4.9.) 5 Uhr ist die A30 zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne in Fahrtrichtung Hannover voll gesperrt. Der Verkehr aus Amsterdam kommend wird an der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne abgeleitet. Verkehrsteilnehmende folgen Umleitungsschildern mit orangefarbenen Pfeilen über die B68 und B51 sowie die A33 bis zum Autobahnkreuz Osnabrück-Süd. An der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne ist das Auffahren in Fahrtrichtung Hannover aus beiden Fahrtrichtungen von der B68 kommend nicht möglich. Die Umleitung führt ebenfalls über die orangefarbenen Pfeile zum Autobahnkreuz Osnabrück-Süd. Hintergrund: Schnelles Bauen für geringe Verkehrsbeeinträchtigung. Die Fahrbahndecke zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Hasbergen-Gaste muss auf einer Länge von etwa 9,5 Kilometern saniert werden. In einem ersten Bauabschnitt wird die rund 1,8 Kilometer lange Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne im Eiltempo an zwei Wochenenden erneuert. Ziel ist es, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, damit der Verkehr schnellstmöglich wieder fließen kann. Deshalb wird jeweils ab freitagabends rund um die Uhr gearbeitet, damit alles pünktlich fertig wird. Dabei wird die vier Zentimeter dicke Asphaltschicht in einer Nacht abgefräst und am nächsten Tag durch eine neue ersetzt. 4.600 Tonnen Asphalt werden dabei in kürzester Zeit eingebaut. Es folgen Fahrbahnmarkierungen und Restarbeiten, sodass die Fahrbahndecke passend zum Berufsverkehr am Montagmorgen fertig sein wird. Wichtig für die Baumaßnahme ist, dass das Wetter mitspielt. Um offenporigen Asphalt einbauen zu können, sind trockene Witterungsverhältnisse notwendig. Die Autobahn Westfalen investiert in diesen ersten Bauabschnitt rund 1,2 Millionen Euro, damit die Fahrbahn den Verkehrsbelastungen der kommenden Jahre standhalten kann und die lärmmindernde Wirkung des offenporigen Asphalts wieder hergestellt ist. Die lärmmindernden Eigenschaften des „Flüsterasphalts“ bringen gegenüber herkömmlichem Asphalt eine deutlich geringere Nutzungsdauer mit sich. Deshalb muss er früher wieder erneuert werden. (Quelle: Landkreis Osnabück)

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