Mitteilung der Polizei Bremen vom 17.10.2023: Bremen-Burglesum, OT Burgdamm, Kopenhagener Straße:
Spezialkräfte der Polizei Bremen nahmen in der vergangenen Woche einen 21 Jahre alten Mann fest. Der Bremer steht im dringenden Tatverdacht, Mitte September einen 46-Jährigen in Burglesum getötet zu haben, siehe hierzu auch die Pressemeldung 546. Am 14. September, gegen kurz vor 23 Uhr, wurde der Polizei eine blutüberströmte Person in der Kopenhagener Straße gemeldet. Der Mann war nicht ansprechbar, lag zwischen zwei Häuserblocks und wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 46-Jährige erlag vierzehn Tage später seinen Verletzungen. Intensive Ermittlungen der Mordkommission, verbunden mit vielen Zeugenvernehmungen und Spurenauswertungen, führten zu dem 21 Jahre alten Bremer. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten die beiden Männer aus bisher noch nicht abschließend geklärten Gründen in einen Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Im weiteren Verlauf soll das 21-Jährige seinem Kontrahenten so vehement gegen den Kopf getreten haben, dass dieser dann später verstarb. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Bremen Haftbefehl gegen den Angreifer. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
---
Neue Pressemitteilung der Polizei Bremen zum versuchten Tötungsdelikt in Schwachhausen: Nachdem ein zunächst unbekannter Mann einem 36-Jährigen vor der Notaufnahme eines Krankenhauses in Schwachhausen ein Messer in den Hals stach (Siehe PM 0546), führten umfangreiche Ermittlungen schnell zum Erfolg: Am Freitagabend nahmen Polizisten einen 61 Jahre alten Mann fest. Der 36 Jahre alte Obdachlose wurde am Donnerstagabend im Krankenhaus in der Schubertstraße nach einem Sturz behandelt und verließ anschließend das Gebäude. Vor der Notaufnahme geriet er mit einem anderen Mann in einen Streit. Der jetzt festgenommene 61 Jahre alte Mann ist dringend tatverdächtig, den 36-Jährigen im weiteren Verlauf mit einem Messer in den Hals gestochen zu haben. Der Verletzte musste notoperiert werden und ist außer Lebensgefahr. Umfangreiche und intensive Fahndungsmaßnahmen der Mordkommission der Polizei Bremen führten schon einen Tag später zum Erfolg: Der 61-Jährige konnte in seiner Wohnung festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht einen Haftbefehl und der Mann wurde in die Untersuchungshaft überstellt. Weitere Presseauskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Bremen.
---
Pressemitteilung der Polizei Bremen zum versuchten Tötungsdelikt in Walle:
Im Walle stach ein 41 Jahre alter Mann am Freitagmorgen auf seine 36-jährige Ehepartnerin ein. Die Frau wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Einsatzkräfte der Bremer Polizei nahmen den mutmaßlichen Täter noch am Tatort fest. Laut Zeugenaussagen griff der Mann die 36 Jahre alte Frau in der Helgolander Straße an und fügte ihr Stichverletzungen zu. Passanten überwältigten den Angreifer und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Bremerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.
----
Pressemitteilung zu den zwei versuchten Tötungsdelikten in Schwachhausen und Burgdamm:
Die Mordkommission der Polizei Bremen ermittelt nach zwei versuchten Tötungsdelikten. Ein Unbekannter stach am Donnerstagabend in Schwachhausen einem 36-Jährigen vor der Notaufnahme eines Krankenhauses in den Hals. Der zweite Fall ereignete sich in Burglesum, hier wurden einem Mann lebensgefährliche Kopfverletzungen zugefügt. Der 36 Jahre alte Obdachlose wurde im Krankenhaus in der Schubertstraße nach einem Sturz behandelt und verließ anschließend das Gebäude. Vor der Notaufnahme geriet er aus bisher unbekannten Gründen mit einem anderen Mann in einen Streit. Der Kontrahent soll dabei laut Zeugenaussagen dem 36-Jährigen mit einem Gegenstand in den Hals gestochen haben. Anschließend entfernte sich der Angreifer in Richtung Schwachhauser Heerstraße. Der Verletzte musste sofort notoperiert werden und ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Der Verdächtige wurde auf etwa 50 Jahre alt und 180 Zentimeter groß geschätzt. Er trug dunkle Kleidung und hatte graue nach hinten gekämmte Haare. Gegen kurz vor 23 Uhr wurde der Polizei eine blutüberströmte Person in der Kopenhagener Straße gemeldet. Der Mann war nicht ansprechbar, lag zwischen zwei Häuserblocks und wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen umgehend von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass die ihm die Verletzungen durch andere Personen zugefügt wurden und nicht von einem Sturz stammten. Die Identität des Mannes steht noch nicht fest. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Taten dauern an. Zeugenhinweise in beiden Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.