© Kai Moorschlatt (Standort Weyhe (NI))
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Stadt Oldenburg bereitet sich auf mögliche Evakuierung vor - Bewohner werden informiert und sollen sich vorbereiten - Es wird eine mobile Deichanlage errichtet - Drohnenbilder des neuen Schutzwalls

Mitteilungen der Stadt Oldenburg: Mobile Deichanlage wird vorsorglich im Bereich Sandkruger Straße errichtet - Mögliche Evakuierung wird auch für Bereich der Sandkruger Straße vorbereitet
Auf die aktuellen Pressemitteilungen der Stadt Oldenburg wird hingewiesen, diese können auch unter folgendem Link abgerufen werden:

https://www.oldenburg.de/metanavigation/presse/pressemitteilung/news/mobile-deichanlage-wird-vorsorglich-im-bereich-sandkruger-strasse-errichtet.html

https://www.oldenburg.de/metanavigation/presse/pressemitteilung/news/moegliche-evakuierung-wird-auch-fuer-bereich-der-sandkruger-strasse-vorbereitet.html

Aufgrund der aktuellen Hochwasserlage werden die Anwohnerinnen und Anwohner im Stadtsüden Oldenburgs zusätzlich geschützt. Als Vorsichtsmaßnahme im Falle eines eventuellen Deichbruchs am Huntedeich wird entlang der Sandkruger Straße, vom städtischen Parkfriedhof bis zum Sprungweg, eine mobile Deichanlage auf circa zwei Kilometer Länge errichtet. Mit den Arbeiten zum Aufstellen der Elemente wird bei Tageslicht mit Anbruch des Neujahrsmorgens, 1. Januar, begonnen. "Wir wollen vor der Lage sein", begründet Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die Vorsichtsmaßnahme. Es gibt aktuell keinen Grund zur Sorge, die Maßnahme ist rein präventiv und wurde bereits bei dem letzten größeren Hochwasser 1998 angewandt, ohne damals zum Tragen gekommen zu sein.

Die mobilen Sicherungsanlagen und Wassersperren wurden unter anderem von Feuerwehren aus Duisburg und Rostock nach Oldenburg geliefert. Trotz unterschiedlicher Höhen wird der "Not-Deich" an allen Stellen gleichwertigen Schutz bieten. Die Aufstellung der Elemente erfolgt angepasst an die jeweiligen Geländehöhen. Der Aufbau der Sicherungsanlagen und Wassersperren soll auf dem Fuß- und Radweg auf der westlichen Seite der Sandkruger Straße vorgenommen werden. Die Zuwegungen zu den westlich der Sandkruger Straße gelegenen Bereichen, die für eine mögliche Evakuierung vorbereitet werden, bleiben vorerst gewährleistet.

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Aufgrund der weiterhin angespannten Hochwasser-Situation in der Stadt Oldenburg müssen sich - neben den Anwohnenden des Achterdiek - nun auch etwa 600 Menschen im Bereich der Sandkruger Straße vorsorglich auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten. Nach wie vor ist die Lage im westlichen Bereich der Sandkruger Straße (auf der dem Bümmersteder Fleth, dem Osternburger Kanal und der Hunte zugewandten Seite) besonders kritisch. Um weiterhin die Sicherheit der Bevölkerung in diesem Bereich gewährleisten zu können, ist die Vorbereitung einer möglichen Evakuierung notwendig.

Welche Bereiche sind betroffen?

Betroffen sind Anwohnende der folgenden Straßen:

Sielweg

Sandkruger Straße (westliche Straßenseite zwischen Friedhof und Sprungweg)

Dorfweg

Denkmalsweg

Brokforster Weg

Westerholtsweg (inklusive des zur Gemeinde Wardenburg zugehörigen Teils)

Röwerskamp (Gemeinde Wardenburg)

Mitarbeitende der Stadtverwaltung informieren die betroffenen Haushalte mit Flugblättern.

Wann würde evakuiert werden?

Die Feuerwehr wird im konkreten Fall per Lautsprecherdurchsagen auf die Evakuierung hinweisen. Betroffene werden gebeten, dann nur das Nötigste sowie wichtige Unterlagen mitzunehmen.

Warum muss möglicherweise evakuiert werden?

Die Deiche sind stark belastet, und ein Deichbruch kann an dieser Stelle nicht ausgeschlossen werden.

Im Evakuierungsfall: Wo werden die Personen untergebracht?

Als Übergangsquartier sind die Räumlichkeiten des Gymnasiums Eversten (Theodor-Heuss-Straße 7, 26129 Oldenburg) vorgesehen. Die evakuierten Menschen werden von rund 50 Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter und Malteser betreut und versorgt. Die VWG unterstützt bei der Evakuierung und stellt Busse für den Transport bereit. Eine andere Notunterkunft steht nicht zur Verfügung.

Was ist mit mobilitätseingeschränkten Personen?

Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen können sich an das ServiceCenter der Stadt unter Telefon 235-4500 wenden (an diesem Sonntag und am Neujahrstag, 1. Januar, von 11 bis 18 Uhr sowie ab Dienstag, 2. Januar, von 7 bis 18 Uhr) und einen Fahrdienst anfordern.

Was sollten von der Evakuierung Betroffene mitnehmen?

Betroffene Personen sollten notwendige Dinge (Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung), wichtige Dokumente sowie angemessene Kleidung für mehrere Tage mitnehmen.

Im Evakuierungsfall: Wann könnten Betroffene in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren?

Wie lange die Anwohnerinnen und Anwohner vorübergehend im Gymnasium Eversten untergebracht werden müssen, ist derzeit noch nicht absehbar. Betroffene sollten sich auf mehrere Tage einstellen.

Was gilt für Haustiere?

Haustiere können nicht in den Wohnungen verbleiben und dürfen grundsätzlich, wenn möglich in Transportboxen, mit in die Notunterkunft gebracht werden. Große Hunde können an der Leine geführt werden. Optimal wäre die Unterbringung bei Freunden oder Verwandten. Eine Pflegestation gibt es nicht.

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