© Stephanie Ahrens (Standort Dörpen (NI))
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Weiterer Stellenabbau im Emsland

Papierhersteller UPM Nordland möchte mehr als 200 Stellen abbauen - Grund für Stellenabbau ist der rückläufige Verkauf von Papier - eine Papiermaschine bereits komplett stillgelegt

Nachdem es am gestrigen Mittwoch die Mitteilung gegeben hatte, dass die Meyer Werft in Papenburg viele Stellen abbaut, trifft es am heutigen Donnerstag ein weiteres Unternehmen im Emsland. Der Papierhersteller UPM Nordland ist im emsländischen Dörpen ansässig und beschäftigt mehr als 1000 Personen. Mit der Produktion von 1,2 Millionen Tonnen Fein- und Spezialpapier ist sie die größte Papierfabrik ihrer Art. Nun ist dort der Stellenabbau von 210 Stellen geplant. Als Grund für den Stellenabbau wird die gesunkene Nachfrage von Papier angegeben. Der Verkauf ist so rückläufig, dass bereits eine Papiermaschine am Standort Dörpen komplett stillgelegt wurde. Die Belegschaft soll bereits über die Pläne informiert worden sein. 

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Weitere Informationen über die Firma von der Quelle https://www.upmpaper.com/de/wissen-und-inspiration/alle-news/2024/05/upm-plant-kapazitatsreduzierung-bei-grafischen-papieren-in-deutschland--anpassung-an-kundennachfrage-und-sicherung-wettbewerbsfahigkeit/ UPM plant Kapazitätsreduzierung bei grafischen Papieren in Deutschland – Anpassung an Kundennachfrage und Sicherung Wettbewerbsfähigkeit - UPM Communication Papers plant in Deutschland die dauerhafte Schließung der Zeitungspapierfabrik Hürth und die Stilllegung einer Feinpapiermaschine (PM 3) bei Nordland Papier in Dörpen. Die Umsetzung der Pläne würde zu jährlichen Kapazitätsreduzierungen von 330.000 Tonnen Zeitungsdruckpapier und 280.000 Tonnen ungestrichenem Feinpapier innerhalb des UPM Portfolios führen. Mit diesen Plänen setzen wir die notwendigen Schritte fort, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Geschäftstätigkeiten zu sichern und die Kapazität für grafische Papiere an die Kundennachfrage anzupassen. Die Umsetzung der Pläne hätte Auswirkungen auf etwa 135 Positionen am Standort Hürth und etwa 210 Positionen am Standort Dörpen. Die Beteiligung der Arbeitnehmervertreter wird umgehend gemäß der nationalen Gesetzgebung aufgenommen. Es ist geplant, die Produktion von grafischen Papieren auf den beiden betroffenen Papiermaschinen spätestens Ende 2024 einzustellen. Die Produktion auf den verbleibenden Papiermaschinen bei Nordland Papier wird unverändert fortgeführt. Durch die Digitalisierung ist der Papierverbrauch und damit auch die Nachfrage nach grafischen Papieren weiterhin stark rückläufig. Der Nachfragerückgang hat sich 2023 noch verstärkt und es wird keine dauerhafte Rückgewinnung der zurückgegangenen Nachfrage erwartet, was zu erheblichen Überkapazitäten auf dem Markt führt. „In den letzten Jahren haben wir bereits auf Überkapazitäten auf den globalen Papiermärkten mit selektiven Kapazitätsschließungen reagiert, stets unter Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Geschäfts. Die geplanten Schließungen ermöglichen den effizienten und flexiblen Einsatz unserer verbleibenden Papiermaschinen. Dies wird es UPM Communication Papers ermöglichen, langfristig ein verlässlicher Partner für unsere Kunden zu bleiben. Es ist uns bewusst, dass die heutige Ankündigung sehr schwierige Nachrichten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hürth und in Dörpen sind. Wir sind bestrebt, gemeinsam mit dem Betriebsrat verantwortungsvolle Lösungen für unser Personal zu erarbeiten und wir werden umgehend in einen fairen Dialog einsteigen,“ sagt Antti Jääskeläinen, Executive Vice President, UPM Communication Papers. Die heute angekündigten Pläne würden die allgemeine Kostenwettbewerbsfähigkeit von UPM Communication Papers stärken und wären Grundvoraussetzung für eine langfristig nachhaltige Papierproduktion. Für die geplanten Schließungen wird UPM Rückstellungen in Höhe von 113 Mio. Euro (davon 68 Mio. Euro zahlungswirksam und 45 Mio. Euro Wertberichtigung) buchen, um die Vergleichbarkeit des Quartalsergebnisses in Q2 2024 zu gewährleisten. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen würde jährliche Kosteneinsparungen von 45 Mio. Euro zur Folge haben

 

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