© Marco Schlösser (Standort Geeste (NI))
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Versuchtes Tötungsdelikt an Jugendlicher in Meppen

Opfer an Händen gefesselt und erheblich verletzt in die Ems geworfen - Haftbefehle nach mutmaßlichem versuchtem Tötungsdelikt - Vier Personen in Untersuchungshaft - Jugendliche Frau überlebt nur knapp - Ermittlungen dauern an

Meppen: Haftbefehle nach mutmaßlichem versuchtem Tötungsdelikt Vier Personen in Untersuchungshaft Meppen (ots) - Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim In der Nacht zum 27.05.2024 kam es nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt in Meppen zum Nachteil einer Jugendlichen. Das spätere Opfer soll sich zunächst mit den vier Beschuldigten, mit denen es bereits vorher bekannt war, getroffen haben. Die Beschuldigten sollen das Opfer in der Folge aufgrund eines gemeinsamen Entschlusses körperlich attackiert und auch verletzt haben. Im Verlauf des Angriffs sollen dann drei der Beschuldigten den Entschluss gefasst haben, das Opfer zu töten. Zu diesem Zweck sollen sie das an den Händen gefesselte und erheblich verletzte Opfer in die Ems geworfen haben. Dem Opfer gelang es schließlich, sich selbst ans Ufer zu retten und Hilfe zu suchen. Es wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr. Bei den vier Beschuldigten handelt es sich um einen
24-jährigen Mann und eine 27-jährige Frau sowie zwei Heranwachsende. Sie konnten bereits kurz nach der Anzeige durch die Polizei festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erließ das zuständige Amtsgericht in Meppen gegen die drei Haupttäter einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gegen die vierte Beschuldigte wegen Beihilfe zum Mord. Die Ermittlungen zum genauen Geschehensablauf sowie der Motivlage dauern an.

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