© Kai Moorschlatt (Standort Weyhe (NI))
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Keller eines Mehrfamilienhauses für betreutes Wohnen steht in Flammen - Acht Bewohner verletzt - Großeinsatz der Feuerwehr - Einsatzkräfte mussten nachgeordert werden - Brandursache unklar - Polizei ermittelt

Pressemitteilung der Feuerwehr Bremen: 

In einem zweigeschossigen Wohngebäude in der Vahrer Straße in Bremen-Sebaldsbrück brach aus bislang noch ungeklärter Ursache am 19. Juni 2024 ein Feuer im Keller aus. Um 18:48 Uhr erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der erste von einer Reihe an Notrufen. Von hier erfolgte auch die Alarmierung von rund 60 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswachen 1, 2, 3 und 5 sowie der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Osterholz. Da sich in dem Gebäude diverse Wohneinheiten befanden, konnten verletzte Personen nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund wurden auch umfangreiche Kräfte des Rettungsdienstes zusammen mit dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst und der Leitenden Notärztin zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus den geborstenen Kellerfenstern. Vor dem Gebäude befanden sich die acht Bewohner:innen des Gebäudes, die sich zuvor eigenständig ins Freie retten konnten. Auf dem Weg ins Freie haben sämtliche Bewohner Brandrauch eingeatmet, so dass alle vorsorglich vom Rettungsdienst versorgt werden mussten. Bei zwei Personen erfolgte der Transport in eine Klinik. Sofort nach Eintreffen der Einsatzkräfte gingen vier Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Die Atemschutztrupps konnten mit zwei C-Rohren die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Es hat Inventar in den Kellerräumen gebrannt. Um 20:16 Uhr ist vom Einsatzleiter abschließend "Feuer aus" gemeldet worden. Durch Flammen, Hitze und Brandrauch ist das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass die Wohneinheiten bis auf Weiteres nicht genutzt werden können. Die Polizei bemüht sich aktuell um eine alternative Unterbringung der Bewohner. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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