© Thomas Lindemann (Standort Harpstedt (NI))
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Fachmann rettet eine Ringelnatter aus einem Lichtschaft und entlässt das Reptil in einem Wald zurück in die Freiheit

Pressemitteilung Kreisfeuerwehr Oldenburg: Ein ungewöhnlicher Einsatz beschäftigte am Sonntagmittag die Feuerwehr Harpstedt. Eine Anwohnerin im Redekerweg bekam einen "tierischen" Schreck, als sie beim Lüften ihres Kellers eine Schlange entdeckte, die ihr aus dem geöffneten Kellerfenster entgegenblickte. Nach mehreren eigenen erfolglosen Versuchen, das Reptil zu entfernen, entschieden sich die Anwohner, den Notruf zu wählen. Die Feuerwehr Harpstedt rückte mit drei Einsatzkräften aus, um die Schlange fachgerecht zu entfernen. Da zunächst unklar war, um welche Art von Schlange es sich handelte, wurde ein Schlangenexperte aus der Umgebung hinzugezogen. Der Experte brachte spezielles Material mit, um gemeinsam mit der Feuerwehr die Schlange sicher zu entfernen. Nach erfolgreicher "Rettung" wurde die Schlange in einem nahegelegenen Waldgebiet ausgesetzt, um sie wieder in ihr gewohntes Terrain zu entlassen. Bei der anschließenden Begutachtung stellte sich heraus, dass es sich um eine Ringelnatter handelte. Diese Schlangenart kann eine Länge von über einem Meter erreichen. Die Ringelnatter setzte während des Einsatzes als Schutzreaktion ein stark riechendes Sekret ab, weshalb besonderer Schutz der Kleidung notwendig war. Der Geruch des Sekrets kann auch nach mehreren Wäschen noch wahrgenommen werden. Jannik Stiller, Pressesprecher der Feuerwehr, erklärte: "Tierische Einsätze sind nicht alltäglich, deshalb sind wir froh, auch auf Experten zurückgreifen zu können. In diesem Fall nahm der Einsatz ein gutes Ende für beide Parteien." Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten erfolgreich beendet.

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