© Torsten Albrecht (Standort Haren (NI)), Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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21-jähriger Kneipengänger flüchtet nach einer Schlägerei vom Tatort - einzelner Polizist stellt den jungen Mann wenige Hundert Meter entfernt zur Rede, wird von ihm in den Schwitzkasten genommen und beinahe zu Tode gewürgt - Streifenpolizist eilt seinem Kollegen zur Hilfe und rettet ihm vermutlich das Leben

Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Osnabrück: Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Meppen hat am Samstag den 21.09.2024 gegen einen 21 Jahre alten Deutschen aus Meppen Haftbefehl wegen versuchten Mordes und anderer Delikte erlassen. Die Polizeibeamten des Polizeikommissariats Meppen waren am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr zu einer Schlägerei im Kneipenviertel von Meppen gerufen worden. Zwei Beamte verfolgten den ihnen als Tatverdächtigen bezeichneten Beschuldigten bis in den Bahnhofsbereich, wo das spätere Opfer alleine auf den Beschuldigten traf. Es entstand eine Rangelei zwischen dem Beschuldigten und dem Polizeibeamten, in deren Verlauf der Beschuldigte den Beamten in den Schwitzkasten nehmen konnte und bis kurz vor Eintritt der Bewusstlosigkeit würgte. Erst als ein weiterer Kollege eintraf, ließ der Beschuldigte ab und floh weiter. Er konnte schließlich von weiteren herbeigerufenen Polizeibeamten nach massivem Widerstand festgenommen werden. Auf der Wache griff er erneut die Beamten an, die ihn nur mit erheblichem Aufwand bändigen konnten. Der angegriffene Polizeibeamte befand sich in Lebensgefahr und wurde verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht deshalb von einem Tötungsvorsatz aus. Gegen den vielfach wegen Gewaltdelikten vorbestraften Beschuldigten laufen bei der Staatsanwaltschaft und der Polizei zahlreiche weitere Ermittlungsverfahren, vorrangig wegen Gewaltdelikten.

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