© Kai Moorschlatt (Standort Weyhe (NI))
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Bundesverfassungsgericht fällt Urteil im Streit um Polizeikosten bei Hochrisiko-Fußballspielen - Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist gespannt: "Bisher war für mich immer wichtig, dass im öffentlichen Raum die Polizei durch den Staat zur Verfügung gestellt wird. Aber viele Sportminister der Länder sagen, dass die Kosten mittlerweile exorbitant hoch sind" - Sollen die Vereine jetzt an den Kosten der Polizeieinsätze beteiligt werden?

Pressemitteilung des Bremer Innenressorts: 

Im Streit um Polizeikosten bei Hochrisikospielen zwischen Bremen und der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) wird das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am Dienstag, 14. Januar 2025, in Karlsruhe das endgültige Urteil verkünden. In dem seit 2014 dauernden Prozess wird darüber gestritten, ob die DFL als Veranstalterin für die gestiegenen Polizeikosten bei risikoreichen Fußballspielen aufkommen muss. Es könne nicht sein, dass die hohen Mehrkosten bei Hochrisikospielen allein den Bürgerinnen und Bürgern aufgebürdet würden, betont Bremens Innensenator Ulrich Mäurer. So hatte Bremen als erstes Bundesland eine entsprechende Gebührenregelung eingeführt, um die Belastung der Steuerzahlerinnen und -zahler zu reduzieren. Diese sah vor, gewinnorientierte Veranstalter an Polizeikosten zu beteiligen. Die DFL klagte mehrfach dagegen mit dem Argument, Sicherheit sei eine staatliche Aufgabe und dürfe nicht auf private Veranstalter übertragen werden.

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